Schwäbische Zeitung:

Drehten eine Film über Inklusion, der schon in der Entstehung das Miteinander von Menschen mit und ohne Behindeurung beförderte: (von links) Schauspielerin Nicole Ditscher, Isabell Dehler, Tim Bartschinski mit dem Filmproduzenten Jean Christophe Blavier

 

Schwäbische Zeitung

 

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Er hinterlässt eine nachdenkliche und bedrückende Stimmung. „Leaving“ thematisiert Selbstmord, Nahtoderfahrungen und die Neugier einer jungen Frau, die sich Gedanken um Leben und Tod macht. Viel Applaus bekommen Regisseur Robert Greinacher und Hauptdarstellerin Nicole Ditscher, die die Idee für das Buch hatte. „Ich weiß, es ist ein schweres Thema“, gibt sie zu. „Aber es lag mir sehr am Herzen.“ Nicht zuletzt, weil die Arbeit einem guten Freund gewidmet ist, der sich im vergangenen Jahr das Leben genommen hat.

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Hitzefrei im Treppenhaus

Lüneburg

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 Der lockere Mix aus sommerlicher Klassik und komödiantischem Schauspiel wurde von der Anwesenheit des Regisseurs begleitet: Das ist Werner Eggenhofer, der das hinreißende Duo Nicole Ditscher und Werner Michael Dammann vom Schauspiel München mitgebracht hatte. Das kleine Team brauchte nur eine Gartenbank und wenige Requisiten, um Szenen aus "Ein Sommernachtstraum", dem "Käthchen von Heilbronn", aus "Woyzeck" und "Darwins Reise" unter Einbeziehung des Publikums überzeugend darzustellen.

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Ventuno: "Orchester im Treppenhaus"

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"Verbotene Liebe" zielt auf eine beliebte TV-Serie, in der es dem Titel gemäß vorwiegend um Herz und Schmerz geht. [...] Nicole Ditscher und Werner Michael Damann rezitieren, spielen sich durch diesen und weitere Texte zum Thema, mal philosophisch, dann literarisch und gelegentlich etwas deftig. Szenen, Geschichten, Aufrisse - eine amüsante, mit vielen Assoziationen gespickte Collage rund um die Welt zwischen Lust und Frust.

Darsteller und Musiker zeichneten sich durch Elan, Spielwitz und Begeisterung für die Sache aus. Das Orchester mit 22 Instrumentalisten leitet Thomas Posth. Er animiert zu kraftvollen Gesten und großer Harmonie, lässt angemessen differenzieren. Das bekommt Jean und Sibelius und seinen Suiten-Sätzen bestens. Es klingt kernig, aber nie grobkörnig.

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